Samstag, 1. Februar 2014

Fickmaschinen: ein bisschen härter

Fickmaschinen sind Geräte mit einem starken Motor, die einen Dildo vor und zurück bewegen. Der Motor wird in der Regel elektrisch angetrieben. Es gibt aber auch Fickmaschinen, die pneumatisch, also mit Druckluft, arbeiten. Je nach Ausführung kann so eine Fickmaschine dann auch schon ordentlich Druck machen - nichts für Anfänger! Die Fickmaschine wird vor allem im BDSM benutzt. Meistens ist der Partner, der von der Maschine penetriert wird, gefesselt und muss die heftige Penetrierung erdulden. So gibt es dann auch einige BDSM Möbel von speziellen Herstellern, wie zum Beispiel Stylefetisch Industries, in welche Fickmaschinen direkt eingespannt werden können.



Fickmaschinen werden in verschiedenen Formen hergestellt. Es gibt dabei entweder normale Fickmaschinen, die zu allen möglichen Einsatzzwecken verwendet werden können und mit entsprechendem Zubehör in verschiedene BDSM Möbel eingebaut werden und es gibt Fickmaschinen, die direkt in einen Stuhl eingearbeitet sind. Hierbei setzt sich die Person einfach auf den Stuhl, schaltet die Maschine an und der Rest geht wie von selbst.

Fickmaschinen bestehen aus der Maschine selbst, einem Stab, der nach vorne ragt, sowie einem Dildo, der an diesem Stab befestigt ist. Die Dildos lassen sich bei den meisten Fickmaschinen austauschen, so dass man hier mehrere verschiedene Aufsätze mit einer Maschine benutzen kann. Das ist inbesondere gut, um zwischen vaginaler und analer Penetration unterscheiden zu können - so muss nicht immer derselbe Dildo für unterschiedlich empfindliche Körperöffnungen verwendet werden.

Weiterhin gibt es für Fickmaschinen auch noch interessantes Zubehör. So lässt sich zum Beispiel ein automatisches Gleitmittel-System integrieren, das in fest definierten Intervallen Gleitmittel auf den Dildo absondert. Dadurch lassen sich extrem lange Laufzeiten erreichen, während denen die Person gefesselt von der Maschine penetriert werden kann - sogar unbeaufsichtigt. Ein Doppeldildohalter ermöglicht es sogar, die Fickmaschine für die Doppelpenetration zu verwenden! Und auch einen zusätzlichen Halter für Massagestab Vibratoren kann man für seine Fickmaschine kaufen. So kann gleichzeitig eine klitorale Stimulation durch den Vibrator und eine heftige Penetration durch die Fickmaschine selbst stattfinden.

Preislich kommt man bei Fickmaschinen natürlich nicht ganz billig weg. Die Einsteigermodelle starten bei ca. 250 Euro und je nachdem, was man bevorzugt, können sich auch Preise von mehreren Tausend Euros ergeben. Die Anschaffung einer Fickmaschine will deswegen gut überlegt sein!

Umschnalldildos - was sollte man beachten

Umschnalldildos können ganz neue Aspekte ins Schlafzimmer bringen. Dabei gibt es die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten. Der Umschnalldildo kann dabei sowohl vom Mann, wie auch von der Frau verwendet werden und das sowohl im hetero- wie auch im homosexuellen Kontext. Von der Frau getragen kann sich hier ein schönes Rollenspiel ergeben, bei der die Frau den männlichen Part im Schlafzimmer übernimmt. Der Mann kann durch das Tragen eines Umschnalldildos eine Doppelpenetration bei der Frau durchführen oder den Dildo dazu verwenden, eine kurze Verschnaufpause einzulegen, damit er länger durchhält. Damit bringt ein Umschnalldildo viel Abwechslung, allerdings müssen sich die Partner erst einmal zu diesem Schritt trauen!



Geht die Überlegung nun so weit, sich einen Umschnalldildo zu besorgen, gibt es einige Punkte zu beachten. Zunächst sind einige Umschnalldildos speziell zum Tragen durch ein bestimmtes Geschlecht gedacht, so dass man hier vor dem Kauf bereits genau Herausfinden sollte, was der Einsatzzweck des Umschnalldildos eigentlich genau sein soll. Es gibt allerdings auch Unisex Umschnalldildos, die dann wiederum an anderer Stelle Nachteile aufweisen. Ansonsten ist es auch noch wichtig, sich über den Dildo selbst klar zu werden: Soll er hauptsächlich vaginal, anal oder beidseitig genutzt werden? Gerade bei Umschnalldildos, die anal eingeführt werden sollen, muss man besonders darauf achten, dass der Dildo auch gut dafür geeignet ist. Weitere Entscheidungspunkt betreffen dann das Material, die Befestigung und natürlich die Größe.

Beim Material kann man sich zwischen Latex, Silikon, PVC oder Leder entscheiden. Wichtig ist hier neben persönlichen Vorlieben auch die angestrebte Hygiene und eventuelle Allergien der Partner. Gerade bei Latex-Pordukten sollte man deswegen aufpassen! Jelly (PVC mit Weichmacher) ist im Allgemeinen am einfachsten zu reinigen und bietet so die beste Hygiene.

Bei der Art der Befestigung gibt es 3 Varianten: Feststellgurte, Gummibänder und spezielle Slips mit Dildo. Die besten Ergebnisse erzielt man in der Regel mit Feststellgurten, da diese exakt auf den Körper des Trägers eingestellt werden können und dann absolut fest sitzen. Allerdings bieten diese Modelle auch den geringsten Komfort - hier sollte man gut abwägen (und eventuell ausprobieren).

Letzte Änderungen

Fickmaschinen: ein bisschen härter (schlafzimmer, 01.Feb 14, 15:25)

Umschnalldildos - was sollte man... (schlafzimmer, 01.Feb 14, 15:00)